Barfußlaufen und Yoga
Barfußlaufen und Yoga: Verbindungen und Ähnlichkeiten – Ein persönlicher Erfahrungsbericht
Hallo, ich bin Pelle – bekennend steif und unflexibel, und ganz ehrlich: Yoga war bisher nicht so meins. 🧘♂️ Anders als Ben und Pierre aus unserem Team, die gefühlt in jeder Lebenslage einen Sonnengruß machen können, habe ich es bisher vorgezogen, einfach nur die Schuhe auszuziehen und barfuß zu laufen. Das liegt mehr in meiner Komfortzone. Aber es wird Zeit, auch mal etwas zu tun, was gut für mich ist, und nicht nur das, was mir leicht fällt. Deshalb wage ich mich jetzt an Yoga. 🙈
Barfußlaufen und Yoga – auf den ersten Blick zwei völlig verschiedene Dinge. Aber wie mir die Yoga-Profis im Team immer wieder vor Augen führen, gibt es viele Gemeinsamkeiten, die man nicht übersehen sollte. Sowohl beim Barfußlaufen als auch beim Yoga steht Achtsamkeit im Fokus. Beide Praktiken fördern die innere Ruhe, Mobilität und die Koordination, und ich muss zugeben: Das tut nicht nur meinem Kopf gut, sondern auch meinem steifen Körper. 😅
1. Achtsamkeit und Innenschau
Beim Barfußlaufen geht es nicht um Wettkampf, sondern darum, im Moment zu sein – den Boden unter den Füßen zu spüren und die eigene Haltung wahrzunehmen. Das klingt simpel und entspannend, und hey, das kriege sogar ich hin. Aber im Yoga… puh, da erfordert es etwas mehr Konzentration (und viel mehr Dehnung, als mir lieb ist). Dennoch geht es auch dort darum, bewusst im Hier und Jetzt zu sein, und das finde ich schon spannend.
2. Gemeinschaft und Begegnungen
Im Team Yoga sind Pierre und Ben echte Vorbilder, aber was ich wirklich schätze, ist, dass weder beim Barfußlaufen noch beim Yoga der Fokus auf Leistung liegt. Es geht um das gemeinsame Erlebnis, die Begegnungen auf unserem Weg. Wie Shihengyi sagt: „Es ist weder der Weg, noch das Ziel, sondern die Begegnungen, die wir haben auf unserem Weg.“ Das passt perfekt zu dem, was wir in der Barfußschule leben. Es ist toll zu sehen, wie diese beiden Welten zusammenkommen – auch wenn ich mich erst noch daran gewöhnen muss.
3. Körperliche Vorteile (auch für Steife wie mich)
Barfußlaufen stärkt die Fußmuskulatur, verbessert die Balance und fördert eine natürliche Gehweise. Das habe ich schon selbst erlebt und finde es klasse. Yoga – wie soll ich es sagen? – erfordert definitiv mehr Geduld von mir. Aber selbst ich muss zugeben, dass es mir hilft, meine Beweglichkeit zu verbessern und meine Haltung zu korrigieren. Auch wenn es sich manchmal anfühlt, als würden mir meine Muskeln widersprechen wollen, ist es tatsächlich gut für mich. Vielleicht werde ich sogar eines Tages so geschmeidig wie Pierre (okay, das ist wahrscheinlich zu optimistisch).
4. Wissenschaftliche Bestätigung
Selbst die Wissenschaft sagt: Sowohl Barfußlaufen als auch Yoga haben viele Vorteile. Studien zeigen, dass Barfußlaufen das Gedächtnis verbessern kann und Yoga Stress reduziert und die geistige Klarheit fördert. Dass ich beides miteinander verbinde, könnte also tatsächlich klug sein – auch wenn mein Körper dabei noch ein paar Fragen offen hat.
Fazit: Der Weg ist das Ziel
Yoga und Barfußlaufen sind eng miteinander verbunden, und selbst jemand wie ich, der nicht gerade mit Flexibilität gesegnet ist, kann davon profitieren. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern um die Reise – und die Begegnungen, die wir auf dem Weg machen. Manchmal muss man eben auch seine Komfortzone verlassen und sich auf neue Herausforderungen einlassen. In meinem Fall bedeutet das: rein in die Yoga-Pose und raus aus den Schuhen. 👣
Ich bin gespannt, wohin dieser Weg mich noch führen wird – und wie lange es dauert, bis ich mich beim Yoga nicht mehr wie ein Brett fühle. 😄
Pelle